Mittwoch, 4. März 2009

Halli Hallo

So, jetzt habe ich mich endlich auch dazu durchgerungen, einen eigenen Blog zu eröffnen. Ich war schon einige Zeit mit dieser Idee "schwanger", aber musste mir erstmal überlegen, wie ich das machen will, worüber ich genau schreiben will usw.. Ich wusste irgendwie, dass er mit Sport zu tun haben sollte, aber dass auch eine meiner anderen Leidenschaften, der christliche Glaube, nicht zu kurz kommen sollte.
Ich selbst bin total Sport-verrückt, meine "Hauptsportarten" sind Fußball und Tennis, aber ich interessiere mich auch für viele andere Sportarten. Die anderen Sportarten variieren ein bisschen je nachdem, welche Sportarten im free-tv übertragen werden. Das liegt auch daran, dass ich mich weigere, mir pay-tv anzuschaffen, weil ich, so wie ich mich kenne, dann den lieben langen Tag vor der Glotze hängen würde und mir vom englischen Premier-League-Fußball bis zu NHL-Eishockey nachts um zwei und Bundesliga-Basketball ALLES reinziehen würde, was da übertragen wird.
Der Anlass für das erste post hier ist ein ziemlich trauriger. Gestern abend starb Sebastian Faißt, ein Spieler der deutschen U21-Handball-Nationalmannschaft während eines Testspiels in der Schweiz. Der Arzt der Nationalmannschaft vermutet als Todesursache, dass ein Blutgefäß im Schädel geplatzt ist. Ich weiß, ich sollte eigentlich auf das Ergebnis der Obduktion warten, aber dieses "geplatzte Blutgefäß" erinnert mich stark an ein Aneurysma. Das Tückische an einem Aneurysma ist, dass es jahrzehntelang unentdeckt im Körper sein kann, ohne dass man als Betroffener irgendwelche Beschwerden hat. Wenn ein Aneurysma entdeckt wird, bevor es platzt, kann man echt froh sein. Andererseits ist selbst dann noch nicht gesagt, dass dann beim Abklemmen des Blutgefäßes alles glatt geht, wie die Operation bei Monica Lierhaus zeigt.
Wo gibt es jetzt die Verbindung zum biblischen Glauben? Im Psalm 90, Vers 12 heißt es in der Bibel: "Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden." Wir Menschen verdrängen oft, dass unser Leben auf dieser Erde begrenzt ist, und dass wir gar nicht wissen können, ob wir im Alter von 20, 45, 67 oder gar erst 89 Jahren sterben. Ich finde es interessant, dass die Bibel den Gedanken ans Sterben mit Klugheit (andere Bibelübersetzungen benutzen das Wort "Einsicht" oder "weises Herz") verbindet. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass ein Mensch, der sich nicht mit dem Gedanken an den Tod beschäftigt oder beschäftigen will, ein gedankenloser Mensch ist. Aber Gott lässt nicht zu, dass ein Mensch zu lange nicht über den Tod nachdenkt. Auf irgendeine Art und Weise wird jeder Mensch früher oder später mit dem Thema Tod konfrontiert. Sei es, dass im Familien-, Freundes- oder Bekanntenkreis jemand krank wird oder stirbt, sei es durch Todesfälle wie den von Sebastian Faißt, die durch die Presse gehen.
Petrus sagt in seinem 2. Brief des Petrus, Kapitel 3, Vers 9, dass Gott Geduld mit den Menschen hat, weil Er nicht will, dass ein einziger Mensch verloren geht, sondern zu Gott umkehrt und ewiges Leben findet. Das ist am Ende das große Ziel Gottes mit den Menschen.
So, das war's für heute. Und versprochen, es wird in diesem Blog nicht immer um Tod gehen, sondern auch um andere Themen.

1 Kommentar:

  1. Hallo Jelena,

    find, das ist echt ein interessantes Thema, was Du Dir hier ausgesucht hast. Die Verbindung von Sport und Glauben ist sicher sehr spannend, und ich bin schon auf Deine weiteren Einträge gespannt. :)

    LG,
    Maren

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